Saucen

Ein Sprichwort sagt: An der Sauce erkennt man einen guten Koch und natürlich auch eine gute Köchin. Nicht umsonst ist in der gehobenen Gastronomie der »Saucier«, sprich der Saucenkoch ein eigener Beruf. Daran lässt sich erkennen, was für eine wichtige Rolle Saucen in der Küche spielen. Sie gehören zu jedem guten Essen einfach dazu, weil sie jedem Gericht den wichtigen letzten Schliff verleihen. Mehr noch: Mit den richtigen Saucen wie aus unserem Saucenprogramm ist die Zubereitung einer leckeren Sauce keine Kunst.

Geschmack ist nicht immer eine Frage der Kalorien

Ein Wort zum Thema Kalorien: Viele sind der Meinung, dass Saucen dick machen. Das stimmt natürlich so grundsätzlich nicht. Die meisten unserer Saucen werden auf rein pflanzlicher Basis hergestellt und sind daher besonders fettarm. Natürlich lassen sie sich durch die Zugabe von Sahne, Crème fraîche oder Butter im Geschmack variieren – aber das ist jedem selbst überlassen. Doch auch unsere leichten Saucen aus Gemüse, feinen Kräutern ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe stehen den schweren Saucen in Aroma und Genuss um nichts nach.

Welche Sauce wann und wie viel?

Natürlich stellt sich immer auch die Frage: Welche Sauce passt zu welchem Gericht? Grundsätzlich sollte eine Sauce mit dem Gericht harmonieren und seinen Eigengeschmack unterstreichen. Für Braten und Wild passen dunkle Saucen. Geflügel wünscht sich aromatische Saucen wie Pilzsauce oder Currysauce. Fisch und Meeresfrüchte sind in einer hellen Sauce wunderbar aufgehoben, die auch gut zu Gemüse wie Spargel passt. Aber auch die Menge ist von Bedeutung. Zarte Gerichte wie Fisch, Geflügel oder Meeresfrüchte brauchen eine elegante Sauce in kleiner Menge. Braten, Kurzgebratenes oder Gegrilltes vertragen kräftige Saucen und nicht zu wenig davon. Auch bei Nudeln darf die Saucenmenge ruhig großzügig bemessen sein, da die Sauce in diesem Fall nicht nur Geschmacksgeber ist, sondern auch sättigen soll.